Clubtreffen 23.10.21

 

Gestern waren 13 Mitglieder und 1 Gast beim Clubtreffen,nach kurzer Begrüßung ging es gleich an die Vorstellung der vielen mitgebrachten und gebauten Modelle. Danach wurden noch einige organisatorische Dinge geklärt und geplant. Aber nun zu den Modellen.:

Michael S. brachte ein Modellbaukasten der Ju 488 A 1 in 1 : 72 von Kora mit. Es ist ein Resinbausatz mit Schlepper und 4x 1000 Kg auf Schlitten und der Ju 488 A 1. Optisch gut aussehend. Weiterhin zeigte Er uns ein Modell des Kleinubootes Seehund in 1 : 35 von Bronco.

Das Modell hatte eine gute Passgenauigkeit und es gibt Ätzteile dazu. Er setzte das Modell auf einen passenden Ständer. Historisch gesehen war der Seehund eine Entwicklung der Kleinkampfmitteln der Wehrmacht und wurde in Kiel in Serie gebaut.

Als drittes Modell stellte Er uns eine Boden Boden Rakete der Wehrmacht vor in 1 : 72 , einen Resinbausatz mit dem Namen Rheinbote . Dies war eine 3stufige Rakete mit Feststoffantrieb , verschossen vom Meillerwagen. Eingesetzt gegen Rotterdam , ca. 200 -350 km Reichweite.

 

Jan Hendrik S. brachte uns ein Diorama vom Vorstoss der Wehrmacht in der Ardennenoffensive in 1 : 72 mit. Die Soldaten sind aus dem 3 D Drucker von der Firma Germania. Der Halftrack von Revell alles bemalt mit Acrylfarbe und die Nässe dargestellt mit Bootslack, da dieser leicht bräunlich ist. Auch klasse gemacht , tolle Figuren in Winteruniform mit verschiedenen Ausrüstungsteilen.

 

Nun zu 2 anderen Modellbauern , diese haben 2 TopGun Flugzeuge im Auftrag der Firma Victor Boehm aus Bad Segeberg gebaut. Friedrich L. baute eine F 14 D von Revell, Bausatz mit kleinen Fehlern von Kanzel und einigen Kleinteilen, ansonsten aber gute Passgenauigkeit. Bemalt mit Humbrolfarben oben 145 , Seite 138 , unten 127 Standardtarnung alles Gespritzt.Modell ist mit Jägerbewaffnung dargestellt. Von der F 14 wurden in 3 Varianten ca. 700 Stück gebaut.Jürgen J. baute die F 18 in der Trainingsversion. Beide Bemalungen sind Fiktiv und dem neuen Film geschuldet. Auch dieser Bausatz ist gut zu bauen , Passgenauigkeit der Teile ist gut. Ich finde beide Modelle sehr gelungen. Jürgen hatte bei der Lackierung etwas Pech was aber mit Hilfe von Jens und Stefan zum guten Ende gelangt ist. Also , Danke an die beiden Helfer , das Resultat ist klasse.

 

Jens D. zeigte uns gestern 2 Modelle in 1 : 35. Es ist ein japanischer Panzer Type 74 in der Winterversion . Dieser Panzer kann sein Fahrwerk anheben und absenken , wie im Modell je Seite dargestellt. Mal ein anderes Modell. Siehe Bilder. Auch zeigte Jens uns ein Modell eines Bergepanzer der Wehrmacht auf Basis des Panzers 38 T . Ausgangsbausatz ist von Miniart. Den weiteren Bauverlauf werden wir verfolgen. Gut gemacht.

Christian B. ist wieder in seinem Marinemetier angekommen. Er hat einen Turm der Bismark in 1 : 72 der Firma Tacom gebaut. Geschützturm Bruno alles verfeinert und Rohre aus Alu weiter aufgebohrt. Als Sockel hat Er eine Kompassunterlage genommen..

Dann ist Er wieder auf die Flugzeuge der X Serie gekommen. Hier stellt Er uns eine X 3 Stiletto von AZ Model in 1 : 72 vor .Es ist das Modell der Vorgängerorganisation der NASA , ein Testflugzeug. Dann hat Er eine X 32 A gebaut . Das Modell ist von Revell in 1 : 72 und aus dem Kasten gebaut und gespritzt. Das Original hat den Wettkampf gegen die F 35 verloren. Es wurden 2 Stück gebaut und getestet , es ist ein Senkrechtstarter. Gut gebaut.

Als letztes Projekt hat Christian ein Modell von Revell in 1 :32 in Arbeit. Es ist eine Arado 196A 3 mit 2 Schwimmern. Ergänzt mit Ätzteilen von Eduard und Teilen anderer Firmen z.B. MG aus Messing , die Figur ist von Aerobonus.. Tolle Inneneinrichtung.

 

Auch Jürgen P. hat fleißig Modelle gebaut.Alle Modelle sind in 1 : 35 . die ersten Beiden von Revell und zwar ein M 48 A2 CG vom PzBttl.364 , Kühlsheim Deutschland 1974.Ein gut zu bauendes Modell , einige Bohrlöcher wurden laut bauplan hinzugefügt. Bei der Kette handelt es sich um eine Gummikette , die nach alter Art zu verschweißen ist. Vertretbar bei einem Preis von

30 €. Bemalung mit AK gelboliv spät Ral 6014. Weiterhin stellte uns Jürgen einen LKW 5t.Mil gl vom 1./PzBttl.84 Lüneburg 1985 vor. Das Baukastensystem der Folgegeneration spiegelt sich im Bausatzt wieder, es werden etliche Teile nicht benötigt. Leider ist der Bausatz nicht so einfach, man muß oft anpassen und probieren, ungenaue Bauanleitung. Wäre einen Hinweis an Revell.. Der Bau hat trotzdem Spaß gemacht , es lockert doch ein LKW die Panzersammlung auf.Lackiert wie oben.

Tip .: Versiegeln bevor Decals aufgebracht werden.!!

Als dritten Bausatz zeigte Jürgen uns ein Modell von Tamiya über die Qualität gibt es nichts zu sagen , die Figuren waren im Bausatz enthalten ergänzt wurden jede Menge Ausrüstung aus der Krabbelkiste. Das Modell ist ein Steyr Type 1500 A/01 aus dem Schell Programm der Typenbereinigung der WEHRMACHT. Das Diorama stellt ein Fz. des Sonderkommandos Dora , Lybien 1942 dar. Das Sonderkommando bestand aus 60 „Brandenburgern“ und 13 Geologen und sollten mögliche Flugplätze , Wasserlager und Stellungen der“Freien Franzosen“ im Tschad aufklären.

Anstrich des Fahrzeuges und Modelles.: AK Grund Gelbbraun Ral 3000, Tarnung Graugrün Ral 7008 , Quelle H.M. 1941 Nr.281 Anstrich des Heeresgerätes. Gut gebaut.

Christian S. baute 2 Modelle.:


Britisches Landungsfahrzeug LC(M)3, Royal Navy, Gold Beach, Normandie Juni 1944 - Bausatz von Trumpeter in 1/72, sehr gut zu bauen, passgenau. Gespritzt mit selbst gemischten Tamiya-Farben („Battleship Grey“) und gealtert (Filter) mit Ölfarben.

Abschleppfahrzeug Diamond T 969 der Royal Canadian Army, Normandie Juni 1944 - Bausatz von IBG in 1/72. Komplexer Aufbau, sehr detailliert und recht passgenau. Schwachpunkt bei IBG-Radfahrzeugen sind Fenster aus Folie. Das LifeColor Farbset „Olive Drab“ wurde benutzt.

Danke für die Infos.

Als letztes Mitglied war Jürgen P. fleißig und hat 3 schöne Modelle mitgebracht. Alle in 1 : 72.

Das erste ist eine ANT 25-1 von Tupolew. Es ist ein Modell des Langstreckenflugzeuges ANT 25-1 die von Russland nach San Jacinto in Kalifornien über den Nordpol flog. Sie hätte noch für 1500 km Benzin gehabt , bekam aber in Mexico keine Landerlaubnis. Das Modell ist von IKAR und stammt aus der sowjetunion und einige Teile sind Rudimentär. Das plastik ist sehr hart und die kanzeln wurden über den Originalteilen neu gezogen da diese nicht zu gebrauchen waren.Die Schriftzeichen sind aus Klebefolien entstanden die selbst ergänzt wurden da die Decals aufgrund des Alters nicht zu gebrauchen waren. Der Rumpf ist glanzlackiert , die Tragflächen aufgrund der Bauweise (Stoffbespannt)matt lackiert. Wieder sehr schönes Modell von Jürgen.

Weiterhin gibt es eine F4 U4 Corsair als Rennflugzeug zu sehen .Das Modell ist von Revell und aus dem Kasten gebaut was für die Qualität spricht . Man hat die Wahl zwischen offenen oder geschlossenen Kühlerklappen, Jürgen wählte die offenen , was dem Modell gut steht. Auch wurden die MG öffnungen verschlossen. Die Farbe ist von Gunze und die Decals vonDraw Decal.

Als drittes Modell gibt es von Jürgen eine Caudron Goeland von RS Models zu sehen. Bei diesem Modell verbaute Er einen Ätzteilesatz der Firma Aftermarket.siehe Fensterumrandung die mit Weißleim verklebt wurden. Das Seitenleitwerk für diese Version lag bei und mußte an Stelle des vorhandenen angebracht werden. Das Original flog in den 30iger Jahren von Paris nach Saigon als Streckenerkundungsflug. Die meisten anderen Flugzeuge dieses Types waren Verbindungsflugzeuge der französischen Armme und der Wehrmacht.Bemalt wurde dieses Modell mit Revell Aqua Farben.

Auch ein seltenes Modell , gut gebaut..Lasst Bilder sprechen. Mehr Bilder auf unserer Web Seite.

So , dies für Heute , bis demnächst

Michael